Lumasense-technologies ISR 50-LO Manual de usuario Pagina 16

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INFRATHERM-Pyrometer ISR 50-LO
16
9.4 Analogausgang (0...20 mA / 4...20 mA)
Der Analo
gausgang muss so gewählt werden, dass er mit dem Signaleingang des
Auswertegerätes (z.B. Digitalanzeige, Regler, SPS, ...) übereinstimmt.
9.5 Teilmessbereichsanfang / Teilmessbereichsende (from / to)
Es besteht die Möglichkeit, einen Teilmessbereich (Mindestumfang 51°C) innerhalb des Gesamtmessbe-
reichs auszuwählen. Dieser Teilmessbereich entspricht dem Analogausgang.from“ stellt den Teilmessbe-
reichsanfang dar, „to“ stellt das Teilmessbereichsende dar. Mit Hilfe des Teilmessbereichs ist es außerdem
möglich, den Löschpunkt des „Auto“-Löschmodus’ des Maximalwertspeichers zu beeinflussen (siehe 9.3).
9.6 Abschaltschwelle (IntensMin [%])
Die Absch
altschwelle ist ein Hilfsmittel, um Fehlmessungen durch zu geringe Signal-
pegel zu vermeiden. Quotientenpyrometer können noch bei sehr geringen Signalstär-
ken arbeiten, d.h. wenn z.B. die Linse verschmutzt ist, Staub im Sichtfeld der Optik die
Sicht auf das Messobjekt behindert oder das Messfeld nicht ausgefüllt ist. Ist die
Signalstärke zu schwach, um eine sichere Messung durchzuführen, unterbricht das Pyrometer die aktuelle
Messung und zeigt 1° unter Messbereichsanfang an. Je nach Applikation kann diese Abschaltschwelle
zwischen 2 und 50% eingestellt werden, werkseitig bei Auslieferung steht sie auf 10%. Die Signalstärke
kann am Display im Messumformergehäuse (siehe 9.1.2) so
wie über die software InfraWin ausgelesen
werden (siehe 10.7).
Hin
weis:
Je geringer die Signalstärke, desto eher können Fremdlicht bzw. Reflexionen die Messung beein-
flussen.
9.7 Verschmutzungswarnschwelle (WarnLevel [%])
Da
s Pyrometer ist mit einer Optik-Verschmutzungsüberwachung ausgestattet. Ist z.B.
die Linse oder ein Sichtfenster verschmutzt oder Staub im Sichtfeld der Optik behindert
die Sicht auf das Messobjekt, so kann die Signalstärke zu gering sein, um eine sichere
Temperaturmessung durchzuführen (dies kann auch der Fall sein, wenn das Messob-
jekt kleiner als das Messfeld ist). Um nun fehlerhafte Messungen bereits im Vorfeld zu verhindern, schaltet
das Pyrometer ab einem bestimmten Verschmutzungsgrad (bzw. bei Unterschreitung einer bestimmten
Signalstärke) ein elektronisches Relais (max. Schaltstrom 0,5 A; max. Schaltspannung 60 V AC/DC). Dies
kann für ein Warnsignal verwendet werden. Die Signalstärke, bei der das Relais schalten soll, kann zwi-
schen 0 und 99% eingestellt werden (Einstellung über Software siehe 10.7). Bei allen Ein
stellungen unter-
halb des eingegebenen Wertes der Abschaltschwelle ist die Verschmutzungsüberwachung ausgeschaltet.
Die Funktion „Verschmutzungsüberwachung“ funktioniert nur unter folgenden Voraussetzungen:
Die Löschzeit des Maximalwertspeichers darf nicht auf „extern“ eingestellt sein
Das Pyrometer arbeitet im Quotienten-Modus (Betriebsart „RATIO“)
9.8 Adresse (Adr)
Zum Betrieb
mehrerer Geräte mit RS485-Schnittstellen ist es nötig, jedem Gerät eine
eigene Adresse zuzuweisen, unter der es angesprochen werden kann. Dazu muss
zunächst jedes Gerät einzeln mit einer Adresse versehen werden. Danach können alle
Geräte angeschlossen werden. Sollen bestimmte Parameter bei allen Geräten gleich-
zeitig verändert werden, so ist das mit der globalen Adresse 98 möglich (es erfolgt keine Antwort der Gerä-
te). Sollte die Adresse eines Gerätes unbekannt sein, so haben Sie die Möglichkeit, jedes Gerät unabhängig
von der eingestellten Adresse mit der globalen Adresse 99 anzusprechen (nur ein Gerät anschließen).
9.9 Baudrate (Baud)
Die Übe
rtragungsgeschwindigkeit der seriellen Schnittstelle (in Baud) ist von der Lei-
tungslänge abhängig. Ein Richtwert bei RS232 für 19200 Bd sind 7 m Leitungslänge,
bei RS485 2 km. Die Baudrate halbiert sich jeweils mit der Verdoppelung der Übertra-
gungsstrecke.
Einstellungen:
0 ... 20 mA
4 ... 20 mA
Einstellungen:
2%
.
.
.
50%
Einstellungen:
(Off)
.
.
.
99%
Einstellungen:
00
.
.
.
97
Einstellungen:
2,4 kBd
.
.
.
115,2 kBd
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